Chronatic Quartet

Pressestimmen
Chronatic Quartet

These guys don’t just play around with the various musical genres; they celebrate them in all their diversity. They don’t stretch boundaries between the different types of serious and entertainment music, they fracture them in a manic juggling of different styles as they gleefully shape-shift between the worlds of classical, rock, pop, and what- have-you.

(…)

All is done as a “send-up,” an audacious re-scoring by musicians in play that does not lose sight of the fact that they are stretching boundaries, not breaking them. It’s all in keeping with the ethos of the Chronatic quartet, whose name itself is derived from Chronos, the Greek god that personifies the passage of time and the changes to which it gives rise. Paradoxically, when you bring about changes you must honor the spirit of the original. For all of their stretching of boundaries, juggling of styles and shifting between the worlds of entertainment and serious music, the members of the Chronatic Quartet seem to somehow recognize this idea, and it makes all these offerings the more meaningful and delectable.

„Kunst ist ein menschliches Kulturprodukt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses. Das Kunstwerk steht meist am Ende dieses Prozesses…“

Ein tolles Kunstwerk in Form eines fantastischen Konzerts der Band „Chronatic Quartet“ durfte ich gestern gemeinsam mit zahlreichen Gästen im prall gefüllten Pfarrheim Sankt Martin Bietzen genießen. Die Mischung aus Können, Idee, Geist, Witz, Sympathie und Spielfreude war einfach perfekt.
Eine tolle Veranstaltung im Rahmen von „Musik im Schuppen“ des Vereins „Bietzerberg miteinander füreinander e.V.“

Konzertbericht 04.11.22

Ihre Stücke tragen Namen wie „Abbadeus“, „Tribute to Elise“ und „Rondo Mondiale“. Ausflüge in die Welt der Oper unternahmen Geiger Tobias Paulus, Pianist Benedikt Ter Braak, Marco Alleata am Bass und Schlagzeuger Jan Friedrich mit „Queen Carmen“ und „King’s Army“.

Dabei entwickelten die vier Vollblutmusiker des Chronatic Quartets eine ureigene, völlig authentische Handschrift. Sie kombinierten nicht einfach Fragmente verschiedener Stile und Epochen und setzten sie neu zusammen nach dem Prinzip einer Collage, sie machten daraus ein neues, originelles Stück. Die ursprünglichen Impulsgeber waren zwar noch als Zitate erkennbar, bildeten aber in einem abwechslungsreichen Dialog ein dynamisches Eigenleben aus. Das ist ein spannender Prozess, auf den die Musiker in ihrer Moderation immer wieder neugierig machten.

„passt in keine Schublade“ (…) das Konzert wird das Publikum wohl so schnell nicht vergessen.

Saarbrücker Zeitung

Interview im Spanischen Klassik Magazin RITMO.es zum „Karneval der Tiere“ Ausgabe 04/2023

Link zum Artikel: RITMO.es

Zum Glück machte die Band nicht den Fehler, die Klassik so zurechtzuschustern, bis sie ins enge Rock-Korsett passt. Auch nahm sie den Rockstücken nicht ihre Wildheit, um sie irgendwie der Klassik anzupassen. Nein, die vier Musiker ließen beides in etwa so, wie es ist, und mischten es dort ineinander, wo es passte.

(…) Was die vier Musiker, (…) aus Bach- und James-Bond-Melodien machten, begeisterte die Zuhörer. Klassische Klänge gekonnt gemischt mit Popsongs, das zelebrierten die Musiker, (…) Ihre frischen, innovativen Stücke kamen bestens an.

Saarbrücker Zeitung

Pressestimmen 
Album

… Die vier Musiker nehmen die Idee des Komponisten auf, variieren auf ihre Art, und fügen dem Original eigene Ideen hinzu. Benedikt ter Braak am Klavier übernimmt dabei die Führungsrolle, bei der Uraufführung hatte Camille Saint-Saëns diesen Part selbst gespielt. Die Charakterisierung der einzelnen Tiere gelingt markant, auch ohne die bei Aufführungen vorangestellten Texte fällt es leicht zu erkennen, welches Tier gemeint ist. Es gelingt dem Quartett, trotz der kleinen Besetzung ausgezeichnet, das Klangvolumen des im Original vorgesehenen Kammerorchesters nahezu zu erreichen. Die beschwingte Interpretation ist aus einem Guss und macht gute Laune!

Peter Sommeregger, 1. Mai 2023, für
klassik-begeistert.de und klassik-begeistert.at Klassik-begeistert.de

„Sich stilistisch zwischen die Stühle zu setzen entspricht der heutigen musikalischen Wirklichkeit. Die hohe Kunst liegt darin, über die Schablone eines modischen Crossovers hinaus zu wachsen. Dies gelingt dem „Chronatic Quartet“, (…) Auf ihrem zweiten Album „Karneval der Tiere“ zeigt die Band, dass sie sich auch an einer durchgehenden programmatischen Idee souverän abarbeiten kann. (…) Dem Chronatic-Quartett geht es aber wohl kaum um eine Märchenstunde mit pädagogischem Mehrwert. Vielmehr taugen die verschiedenen musikalischen Bilder der Suite für variantenreiche Kräftefelder. (…) Die dichte, reaktionsschnelle Interaktion fasziniert immer wieder auf diesem Album. (…) Es geht darum, so oft wie möglich aus einer erwarteten Linie auszubrechen, um im nächsten Moment eine andere Überraschung treffsicher einzubringen. (…) Die Finesse dabei ist atemberaubend.“

 Text: Stefan Pieper für NRWJAZZ.net

Nomen est omen – werden auf Patchwork unterschiedliche klassische Stücke und mehr und meist weniger moderne Stücke der Rock- und Popkultur miteinander verquickt. Aber – und das finde ich grandios gelöst – hier werden nicht die klassischen Werke gnadenlos modern und die modernen Werke klassisch arrangiert. Hier kommt das Schlagzeug bei den klassischen Werken zum Einsatz genau wie die Violine und das Klavier. Und so finden dann eben diese Instrumente auch zu den modernen Stücken.

Der Clou ist dabei, dass (…) die Arrangements zeitlos werden,(…)

„symphonisch wertvoll!“ (…)
Grenzen gibt’s für das mehr als kreative Chronatic Quartet nicht.

Klassik Heute: Karneval Der Tiere 9/10 Albumempfehlung der Woche!

Das Chronatic Quartett mischt auf seinem Album „Patchworks“ Klassik, Rock und Pop zu einer ungewöhnlichen Mischung. Drei der vier Musiker kommen aus dem Saarland – Grund genug für SR-Reporter Chris Ignatz, die CD in die Liste seiner Lieblingsaufnahmen aus der Region aufzunehmen.

Mit Chronatic Quartets „Karneval der Tiere“ lernen wir nun eine äußerst zeitgemäße Version von Camille Saint-Saëns‘Komposition kennen.
Feinfühlig und mit viel Fingerspitzengefühl hat die Band eine „Karneval der Tiere“-Ausgabe auf den Markt gebracht, die die Leute vor den Lautsprechern erfreut und gleichzeitig fesselt. (…) Das Booklet ist ein Augenschmaus über insgesamt neunzehn Seiten. (…) Die unterschiedlichen Tiere und unsere Vorstellung über die (…) verschiedenen Charakterzüge sind in bemerkenswerter Art und Weise sozusagen in Sounds transformierte Hörerlebnisse. (…) Chronatic Quartets „Karneval der Tiere“ rechtfertigt in allen Belangen, sich dieses geschichtsträchtigen Werks von Camille Saint-Saëns angenommen zu haben.
Respekt! Die »[…] eigene kompositorische Interpretation […]« spannt einen weiten Bogen um das klassische Werk.“

Text: Joachim ‚Joe‘ Brookes RockTimes.info